Heimsieg trotz HSV-Beteiligung

Am Mittwoch wurde statt dem Training ein Match eingeschoben, zu Besuch war Borussia Gründberg. Im Gegensatz zu den letzten Duellen, die allesamt knapp verliefen, konnten wir dieses Mal einen deutlichen Erfolg einfahren.

In der Anfangsphase geht es mit teils hohem Tempo Hin und Her, je länger die Partie dauert, desto mehr bekommen wir das Spiel in den Griff. Nach einer Viertelstunde stehen zwei gute Schüsse auf unserer Habenseite und dann verwertet Preischi D. einen Freistoss zum 1:0. Kurze Zeit später erhöht Rene nach einer Hereingabe von links, mit einer einer Direktabnahme auf 2:0. Weiter gehts Richtung Gästetor und kurz vor dem Halbzeitpfiff stehts nach einem platzierten Schuss von Pfaffi 3:0. Die erste Hälfte dominieren wir klar und Mani muss nur einmal eingreifen, um einen möglichen Gegentreffer zu verhindern.

Nach dem Wechsel dann die stärkste Phase der Borussia. In den folgenden 20 Minuten muss unser Schlussmann mehr als einmal sein Können unter Beweis stellen und entschärft einige sehr gute Chancen und auch die Stange steht uns zur Seite. Wir hingegen bringen in diesem Abschnitt nur einen gefährlichen Ball aufs Tor, der Goalie dreht ihn aber über die Latte. Dann fangen wir uns allerdings wieder und kommen zu weiteren Möglichkeiten. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld stellt Pfaffi mit seinem zweiten Treffer auf 4:0 und nach der schönsten Aktion im ganzen Spiel, in dem das Leder schnell und präzise über mehrere Stationen läuft, schnürrt auch Dani einen Doppelpack. Pfaffi überlupft den Torhüter und Woif drückt die Haut zum 6:0 Endstand über die Linie, der bis zum Ende hin auch noch etwas höher ausfallen hätte können.

Dreiviertel der Partie haben wir klar im Griff und deshalb auch ein verdienter Heimsieg. In dem fair geführten Match hat Goggi als Spielleiter kein Problem und genoss trotz seines HSV-Trikots den Respekt der Spieler. Nach geraumer Zeit gab es auch wieder zwei Comebacks – Glatze Gnadenlos, kompromisslos wie eh und je und der (selbsternannte) Ehrenkapitän auf Lebenszeit, der wie immer der beste Mann am Platz war.

Kader: Gstöttner, Wimmer, Fellner, Mühlberger, Bürstmayr, Stockinger, Neubauer, Schaubmair, Pfaffenlehner, Nell, Pairleitner D.

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