Es geht ja doch noch: hoher Sieg in Brunnhof

Dort kann man neben Essen und Trinken, Abkühlen im Badeteich, Beachvolleyballspielen und Stockschiessen auch noch am Rasen seinem Bewegungsdrang nachgehen. Freitag abend trainiert dort regelmäßig der Verein Red Palace Steyr und dieses Mal nutzten wir diesen Termin um ein Match gegen sie zu bestreiten.

Wir fanden von Beginn an sehr gut in die Partie und nach einem schönen Sololauf auf der linken Seite stellte Bernie mit einem Schuss ins kurze Eck auf 1:0. Es wurde weiterhin engagiert weitergespielt und etwa 10 Minuten später wurder der Ball im Mittelfeld erkämpft und wieder war Bernie zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Danach setzte sich Roli rechts durch und bediente mustergültig Daniel mit einem Stangler und schon stands 3:0. Es kam noch besser für uns, denn das 4:0 war quasi das Spiegelbild des vorigen Treffers, dieses Mal spielte Bernie einen Querpass von links und Rudi ist am langen Eck positioniert und vervollständigte das 4:0 Pausenergebnis. Wir hatten in der ersten Hälfte noch viele weitere gute Chancen um höher zu führen und der Gegner wurde nur einmal gefährlich, in dem er einen Freistoss an unsere Querlatte setzte. Auch in Halbzeit zwei fanden wir sofort wieder zu unserem Spiel und nach einer Lelli-Flanke lenkte ein Spieler mit dem Kopf den Ball ins eigene Tor zum 5:0. Nun spielte Pfaffi einen Pass auf Roli und dieser machte das halbe Dutzend voll. Es ging munter in dieser Tonart weiter und nun war wieder Bernie an der Reihe und mittels einem platzierten Schuss ins lange Eck stands 7:0. Danach konnten sich die Steyrer ein wenig ins Szene setzten und nach einer Abwehr von Robert kommen sie mittels einem Weitschuss auf 1:7 heran. Wir waren an diesem Tage aber klar überlegen und es dauerte nicht lange, bis abermals Bernie durch einen Lupfer auf 8:1 erhöhte. Dann wurde ein Freistoss kurz abgespielt und Pfaffi donnerte das Leder in die Maschen. Das 10:1 erzielte Gü in einer Art und Weise die eher ans Ausputzen eines Verteidigers erinnerte als an einen Schussversuch. Der 11:1 Endstand  wurde nach einem Solo durch Pfaffi hergestellt und danach war Schluss an diesem heissen Tag.

Das Match wurde von uns über die komplette Dauer klar dominiert und mit einer besseren Chancenauswertung hätten wir noch einige mehr Treffer erzielen können. Der Gegner spielte nach dem Wechsel einen Tick aggressiver aber auch dadurch brachten sie uns nicht aus der Ruhe und unsere gute Leistung spiegelte sich auch im hohen Ergebnis wieder.

Kader: Karer, Wimmer G., Mitterhauser, Rudelstorfer, Fürweger, Handlos, Lehbrunner, Sandmayr, Zöttl, Pfaffenlehner, Ratzinger